Wenn du deine Eltern oder Großeltern dabei unterstützen möchtest, ihre Gesundheit im Alter bestmöglich zu erhalten, ist es wichtig, auf gezielte Nährstoffversorgung zu achten.
Mit dem Älterwerden verändert sich der Körper: Muskelmasse nimmt ab, der Stoffwechsel verlangsamt sich, die Nährstoffaufnahme im Darm wird ineffizienter – und viele Senior:innen nehmen Medikamente ein, die bestimmte Vitalstoffe zusätzlich blockieren.
Das führt häufig zu Mikronährstoffdefiziten, die unbemerkt bleiben, aber erhebliche Auswirkungen haben können – von Erschöpfung über Muskelschwäche bis hin zu kognitivem Abbau.
Gezielte Nahrungsergänzung kann hier einen entscheidenden Unterschied machen – nicht als Ersatz, sondern als aktive Maßnahme zur Erhaltung von Lebensqualität, Mobilität und geistiger Klarheit im Alter.
EAAs – essenzielle Aminosäuren als Schlüssel zur Muskelgesundheit
Der altersbedingte Muskelabbau (Sarkopenie) ist einer der wichtigsten Risikofaktoren für Stürze, Pflegebedürftigkeit und Verlust von Lebensqualität. Bereits ab dem 30. Lebensjahr verlieren wir jährlich Muskelmasse – wenn wir nichts dagegen tun.
Essenzielle Aminosäuren (EAAs) sind reine, sofort verfügbare Bausteine für die Muskulatur. Besonders im Alter, wenn die Verdauung schwächer wird oder die Proteinaufnahme über die Nahrung nachlässt, bieten EAAs eine effektive Möglichkeit, die Muskelproteinsynthese anzukurbeln, ohne den Verdauungstrakt zu belasten.
Gerade für Menschen, die wenig essen oder körperlich eingeschränkt sind, können EAAs einen entscheidenden Beitrag zur Mobilität, Immunfunktion und allgemeinen Vitalität leisten.
Praktisch & alltagstauglich: Warum EAAs in Kapseln besonders geeignet sind
Während Proteinpulver oft als „künstlich“ oder „sportlich“ wahrgenommen werden und für viele Senior:innen ungewohnt oder schwer verdaulich sind, lassen sich EAAs in Kapselform deutlich leichter und unauffälliger in den Alltag integrieren.
Sie erfüllen denselben Zweck – die Versorgung mit hochwertigen Aminosäuren zur Erhaltung der Muskelmasse – sind aber geschmacksneutral, magenfreundlich und unkompliziert einzunehmen. Gerade ältere Menschen nehmen Kapseln häufig eher an als neue, ungewohnte Produkte wie Proteinshakes.
So wird eine effektive Eiweißergänzung möglich – ohne große Umstellung oder Überwindung.
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Omega-3 – Schutz für Herz, Hirn und bei Entzündungen
EPA und DHA, die aktiven Formen der Omega-3-Fettsäuren, sind an zahlreichen Prozessen im Körper beteiligt: Sie wirken entzündungsregulierend, verbessern die Durchblutung, schützen das Herz-Kreislauf-System und fördern die kognitive Leistungsfähigkeit.
Kleine Eselsbrücke: EPA steht für Entzündungen, DHA steht für Denken.
Im Alter – besonders bei Entzündungsprozessen, Arteriosklerose oder beginnendem Gedächtnisabbau – kann Omega-3 eine zentrale Rolle spielen.
Leider ist der Bedarf oft nicht gedeckt: Fisch wird selten in therapeutisch wirksamer Menge gegessen, pflanzliche Alternativen wie Leinöl enthalten nur ALA, das praktisch nicht zu EPA/DHA umgewandelt wird.
Ein hochwertiges Fisch- oder Algenöl ist daher eine der einfachsten und sinnvollsten Maßnahmen, um altersbedingten Degenerationen vorzubeugen.
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Fischöl, mit verhältnismässig mehr EPA als DHA
Algenöl (vegan), mit verhältnismässig mehr DHA als EPA (nutze gerne den Rabattcode "nicola10")
Vitamine und Mineralstoffe – die oft unterschätzte Basis
Im Alter sinkt nicht nur der Appetit, sondern auch die Resorptionsfähigkeit des Darms. Gleichzeitig steigt der Bedarf an Mikronährstoffen, etwa durch Medikamente, chronische Entzündungen oder eine verringerte Magensäureproduktion.
Ein gutes Multinährstoffpräparat deckt gezielt die wichtigsten Vitamine und Mineralstoffe ab – vor allem:
- Vitamin D3 und K2 für Knochengesundheit und Immunsystem
- Zink und Selen für Zellschutz und Schilddrüsenfunktion
- Magnesium und Calcium für Muskeln, Nerven und Herz
- B-Vitamine – für Energie, Nerven und Blutbildung
Gerade Vitamin B12 ist häufig ein Engpass, da seine Aufnahme mit dem Alter nachlässt und durch viele Medikamente (z. B. Metformin, Protonenpumpenhemmer, Blutdrucksenker) zusätzlich gehemmt wird. Ein Mangel bleibt oft unbemerkt, macht sich aber durch Erschöpfung, Gedächtnisstörungen oder neurologische Symptome bemerkbar. Diese werden dann leider oft einfach auf das Alter selbst geschoben.
Q10 – Zellenergie und Herzfunktion bei Statineinnahme
Coenzym Q10 ist ein körpereigener Stoff, der vor allem in den Mitochondrien (den "Kraftwerken" der Zellen) eine entscheidende Rolle bei der Energiegewinnung spielt. Besonders Herz- und Muskelzellen sind auf ausreichend Q10 angewiesen.
Problematisch: Viele ältere Menschen nehmen Statine zur Cholesterinsenkung – diese blockieren jedoch nicht nur die Cholesterin-, sondern auch die Q10-Synthese.
Die Folge kann ein Mangel sein, der sich in Müdigkeit, Muskelschmerzen oder Leistungsschwäche äußert. Studien zeigen, dass eine Ergänzung mit Q10 diese Nebenwirkungen lindern und die Zellenergie verbessern kann.
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Kreatin – nicht nur für Sportler
Kreatin wird oft mit Krafttraining assoziiert – dabei hat es ein viel breiteres Wirkungsspektrum: Es unterstützt die Muskelkraft, erhöht die Reaktionsgeschwindigkeit, verbessert die Gleichgewichtsfähigkeit und hat sogar positive Effekte auf die Gehirnfunktion.
Besonders im Alter, wo Muskelschwäche und Unsicherheit beim Gehen zum Risiko werden, kann Kreatin dazu beitragen, Stürze zu verhindern und Alltagssicherheit zu verbessern. Zudem zeigen Studien Hinweise auf neuroprotektive Effekte – also ein potenzieller Schutz vor kognitivem Abbau.
Wichtig: Kreatin ist gut erforscht, sehr sicher und einfach einzunehmen – ein echter „Hidden Champion“ der Prävention.
Fazit: Gesundheit erhalten statt Defizite verwalten
Die Kombination aus essenziellen Aminosäuren, einem hochwertigen Multinährstoffpräparat, Omega-3, Q10 und Kreatin ist kein Luxus, sondern eine sinnvolle Investition in Lebensqualität, Selbstständigkeit und Prävention.
Und: Was im Alter nötig ist, ist auch in jungen Jahren hilfreich zur Vorbeugung. Wer früh versorgt, schützt sich langfristig – vor Defiziten, vor Erkrankungen und vor dem Gefühl, sich selbst zu verlieren.
Hinweis: Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine gesunde Lebensweise. Die Einnahme sollte individuell abgestimmt werden, insbesondere bei bestehenden Erkrankungen oder Medikamenteneinnahme.